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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geocachen mit dem eTrex Vista HCx


NOSW
11.09.2008, 10:28
Hallo Cache-Gemeinde!

Hier mal ein kleines Review vom eTrex Vista HCx.....natürlich vom Geocachen!

Seit kurzem bin ich Besitzer des eTrex Vista HCx, die Entscheidung ist deshalb auf dieses Gerät gefallen, da dieses von den technischen Daten her, alles abdeckt, was ich gesucht habe.

Technische Daten
• 12-Kanal high-sensitive GPS-Empfänger
• Elektronischer Kompass
• Geocachingfunktion
• Barometrischer Höhenmesser
• Basemap
• routingfähig mit CityNavigator Straßenkarten
• microSD Einschub zum Laden von Detailkarten
• Position mit Geschwindigkeit und Kurs
• Alarmfunktionen
• Zahlreiche Positionsformate
• 1.000 Wegpunkte mit Symbolen
• 50 umkehrbare Routen mit je bis zu 125 Punkten
• Automatische Wegaufzeichnung mit 10.000 Punkten
• TracBack™ zur Rückverfolgung des Weges
• Speicherung von 20 Tracks mit je bis zu 500 Punkten
• Berechnung der besten Zeiten für Jagd und Fischfang
• Auf- und Untergangszeiten von Sonne und Mond
• Stromversorgung mit 2 Batterien AA (LR6)
• Batteriebetrieb bis 25 Stunden
• Mehrsprachige Menüführung
• USB-Schnittstelle
• Außenabmessungen 107 x 56 x 30 mm
• TFT-Display hochauflösend mit 256 Farben
• Displaygröße 33 x 43 mm, 176 x 220 Pixel
• Wasserdicht nach IPX7 (30min in 1m Tiefe)
• Gewicht 156g

Lieferumfang:
e-trex Vista HCx, MapSource Trip and Waypoint Manager, USB-Kabel, Bike Clip, Trageschlaufe, Kurzanleitung, sowie deutsches Handbuch als PDF auf beiliegender CD

zusätzlich zur Standardausstattung befindet sich in MEINEM eTrex Vista HCx:
• Sandisk micro SD Card 4GB
• Kratzschutzfolie für Display
• 2xMignon AA NiMH-Akku (Duracell HR6) 1,2V 2650mAh
• Rucksackhalterung fürs eTrex Vista HCx (kann ich aber nicht wirklich empfehlen, oder ich mach was gravierendes Falsch in der Bedienung des "Tascherls" :roll:

nachdem ich das Gerät ausgepackt hatte und die Speicherkarte, sowie die Akkus eingesetzt habe und die Trageschlaufe montiert, hab ich das Gerät zum ersten mal aktiviert.
Ich war überrascht von der guten Empfangsleistung, denn selbst in meinen 4 Wänden habe ich kontakt zu 7-8!! Sateliten.

Nachdem ich erleichtert war und froh zugleich, dass das Gerät so gut funktioniert hab ich mich mal über die Einstellungen hergemacht.
Die Bedienung ist wirklich ein kinderspiel und obwohl dies mein ALLERERSTES GPS ist, konnte ich mich gleich damit zurecht finden.
Die Einstellungen gehen locker von der Hand hier gilt es jedoch zu beachten, dass (sofern man NiMH-Akkus verwendet) im Menüpunkt Einstellungen-->System dort als Stromquelle auch NiMH ausgewählt wird, da die Laufzeit der Akkus somit wesentlich erhöht wird.

Weiter ging es mit den Grundeinstellungen:
Sprache flott auf Deutsch gestellt
Anzeige (Displayhelligkeit, Beleuchtungsdauer, usw. gesetzt)
Kompass und Höhenmesser kalibriert
Tag-Nachtmodus gesetzt
und anderwertige Einstellungen nach pers. Geschmack de-/aktiviert

Nachdem mich das Gerät in der Handhabung absolut überzeugt hat, wurden schnell mal ein paar caches in meiner Nähe raufgespielt.
Auch dieses Unterfangen war mittels beiliegendem USB-Kabel keine grosse Herausforderung und über www.geocaching.com schnell erledigt.

Dann gings ab ins Feld für die ersten LIVE-Tests:
Waypoint ausgewählt, auf Kompass-Ansicht gewechselt und gleich mal zum ersten Punkt navigiert.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten (lag aber an mir und nicht an dem Gerät) bin ich auch schnell fündig geworden.
Es war für mich einfach ungewohnt per Luftlinie zu navigieren, daher die kleine unstimmigkeit, das Gerät hatte dennoch auf jeden Fall recht mit der Anzeige :wink:

Nachdem ich Anfang der Woche losgezogen bin um auch mal richtige Caches zu finden, hatte sich die Schwierigkeit der Navigation per Luftlinie aber in kürzester Zeit ein für alle mal erledigt und so konnte ich meine ersten 10 Caches gleich am ersten cache-Tag loggen.
Auch das geht locker von der Hand, denn sobald man den cache gefunden hat, bestätigt man am Gerät mit dem Button "Fund" und das Gerät archiviert automatisch den GC-Fund und fragt, ob es zum nächstliegenden Cache navigieren soll.
Hinterher lässt sich auch direkt am Gerät auslesen (eingrenzen) welche Caches man gefunden hat, zu welcher Uhrzeit und an welchem Datum.
Zudem zeigt das Gerät alle caches in der Karte an (Symbole: geschlossene Kiste als noch nicht gesucht/gefunden, offene Kiste als gefundene)
Wenn man selbst einen Waypoint eingibt (mittels Koordinaten) und das Symbol (geschlossene Kiste) auswählt, speichert das Gerät diesen Waypoint automatisch unter dem Menüpunkt "Geocaches" ab.
Bei einem Fund wechselt das Symbol automatisch auf eine geöffnete Kiste, welches dann auch wieder in der Karte als solches dargestellt wird.
Was mir etwas fehlt beim Gerät ist die Möglichkeit Notizen, bzw. Cachebeschreibungen anzuzeigen, da die Notizfläche auf wenige Zeichen begrenzt ist :cry:
Dort finden zwar Daten wie Uhrzeit, Datum, Cachename und Owner Platz, aber für Daten wie Terrain, Difficulty, Hints, Beschreibungen des Cache´s ist einfach zu wenig Platz.

An dieser Stelle möchte ich faustus nochmal danken, der mich dabei begleitet hat und mir viele Tipps bezüglich Geocaching und dem eTrex Vista HCx gegeben hat.

Die Navigation ist natürlich NICHT nur auf Luftline beschränkt....wahlweise kann man auch "folge Strasse" am Gerät einstellen, was jedoch nur Sinn macht, wenn auch eine passende Strassenkarte am Gerät/Speicherkarte installiert ist.
Für diesen Zweck hab ich nun die CN Europa aufgespielt, mit der sich das Gerät auch problemlos zum navigieren per AUTO/Motorrad eignet.

Beim Geocachen würde ich dennoch empfehlen Luftlinie zu wählen, da das Gerät (wenn man nach caches sucht) einem immer wieder auf die Strasse zurückschicken will und die Caches aber meist im grünen stecken :wink:

kurzInfo zur Speicherkarte:
Lt. Garmin unterstützt das Gerät lediglich eine Speichergrösse von 2GB, was man leicht falschinterpretieren könnte!
Meine 4GB hat das Gerät auf anhieb erkannt und beim auslesen der Daten diese Speichergrösse auch gleich angeziegt.

2GB sind lediglich die Daten die das Gerät verarbeiten aknn....sprich es können max. 2GB an Kartenmaterial aufgespielt werden, die anderen 2GB nutzt dann das Gerät um Tracks, Wegpunkte, oder ähnliche Daten zu speichern, welche sowieso mit dem PC nach dem Trip ausgelesen werden müssen.
Somit besteht die Möglichkeit viele viele viele Tracks aufzuzeichnen.

Verwenden würde ich auf jeden Fall eine "Marken"-Speicherkarte ala Sandisk oder Kingston.
Grund:
1.) würde ich keine no-name Karte in mein mittlerweiles geliebtes GPS packen
2.) kosten auch diese "Marken"-Karten heutzutage kaum mehr als 10EUR
3.) bekannte Marken (wie oben erwähnt) haben sich im Laufe der Zeit einfach bewährt was Fehleranfälligkeit usw. betrifft.
(In meiner Digicam befindet sich seit über 6 Jahren die GLEICHE Sandisk-Karte und die hat nach über 5000 Fotos noch NIE einen Fehler gehabt)!! 8)

Nochmal kurz zusammengefasst:
Das eTrex Vista HCx ist meiner Meinung nach Hervorragend für folgende Einsätze:
Geocaching (Suche und Verwaltung von Caches)
Navigation (Strasse und Wanderrouten/Tracks)
Wandern-Bergsteigen (auslesen der Wanderdaten inkl. Höhenprofil durch eingebauten TRIPCOMPUTER kein Problem)
Radtouren

zusätzliches Kartenmaterial (je nach Einsatzgebiet) ist auf jeden fall ratsam, da die Basemap nicht wirklich viel hergibt......für GC aber absolut ausreichend ist!

Hoffe damit dem einen oder anderen die Entscheidung für ein neues Gerät leichter gemacht zu haben, bzw. ein paar Hintergrundinfos vermittelt zu haben. :wink:

LG Mike

PS: Ich hab nichts gefunden, was die 100EUR aufpreis für das GPSMAP 60CSx rechtfertigen würden, da das eTrex Vista HCx die selben Specs aufweist.
zur Akkulaufzeit kann ich auch noch nicht viel sagen, da das Symbol nach mehrstündigem Betrieb noch immer auf VOLL steht.
Denke aber die 20h Betrieb erreichen zu können.

Ob die Jagd- und Angelzeiten stimmen wird noch getestet (daher auch hierzu keine Infos vorhanden).

Mogel
11.09.2008, 10:37
aber für Daten wie Terrain, Difficulty, Hints, Beschreibungen des Cache´s ist einfach zu wenig Platz.

Das macht man doch erfolgreich mit GSAK, denk ich?

Mogel
11.09.2008, 10:39
Danke für deinen Bericht! Wie kommst du mit den "1.000 Wegpunkten" klar? Wenn man nur 10 unbestimmte Geocaches besuchen will, aber die Urlaubsstadt z.B. 2000 Geocaches hat, geht das?

schuhhirsch
11.09.2008, 10:40
(...)
PS: Ich hab nichts gefunden, was die 100EUR aufpreis für das GPSMAP 60CSx rechtfertigen würden, da das eTrex Vista HCx die selben Specs aufweist.(...)

IMHO hat das 60 einen nativen seriellen Port, der im marinen Bereich von Vorteil sein kann, wenn man das Gerät in die "Schiffselektronik" einbinden will.
Ansonsten ist es robuster und dank besserer/mehrerer Tasten etwas leichter zu bedienen.
Die Größe ist dann der dazu passende Nachteil.

NOSW
11.09.2008, 10:45
GSAK kenn ich jetzt persönlich nicht.
Mir gings darum, dass ich nicht immer Zettel etc. dabei hab mit den Cache-Beschreibungen (da wärs Hilfreich, wenn man diese Daten auch am GPS hätte...doch dafür sind zu wenig Zeichen da zum beschreiben)-->auf nem PDA aber möglich!!!

Wegen der Wegpunkte: Ich hab selbst noch nicht so viele drauf, aber lt. Informationen die ich bekommen hab speichert das Vista die Wegpunkt auf der Karte ab, und somit wäre da Platz für weit mehr als 1000.
Bei den Trackpunkten hab ichs sogar im Untermenü so eingestellt, dass auf die Karte geschrieben wird.

Wenn es später mal ein Problem geben sollte mit dem 1001 und aufwärts Waypoint, werd ich das natürlich hier ergänzen :wink:

LG Mike

NOSW
11.09.2008, 10:49
@schuhhirsch:

Danke für den hinweis, wusste ich jetzt gar nicht.
Das würde aber die Preisdiff. erklären und da ich nicht im maritimen Bereich unterwegs bin bestärkt mich das nur in meiner Kaufentscheidung.

Die Bedienbarkeit ist auch beim Vista HCx durch den "Allround-Joystick" und der paar wenigen Tasten kinderleicht.

Zur Robustheit: Ich kann dem Vista HCx bis dato noch nicht nachsagen, dass es NICHT robust sein sollte.....bei meinem ist neben dem Gehäuse auch der Akkudeckel aus Metall (irgendein Spritzguss), was auf mich einen wirklich vertrauenserweckenden Eindruck macht.

LG Mike

ime
11.09.2008, 11:06
Spannender Bericht.

Vielleicht zur Klarstellung:
"2GB für Tracks": Alle Tracks etc. die du speichern willst, sind im KB-Bereich - wenn du dir auf den ersten 2 GB ein paar MB für die Tracks übriglässt, müsste das für jeden Urlaub reichen (fka: "ein Computer wird nie mehr als 640kb Arbeitsspeicher brauchen" - aber das war vor deiner Zeit :mrgreen: ).
"1000 Waypoints, der Rest auf der Karte": m.W. kann das Gerät nur 1000 Waypoints verarbeiten. Wenn du mehr willst (z.B. auf der Karte) müsstest du die Caches dann in POIs umwandeln (lassen sich dann natürlich nimmer über die Geocachingfunktionen des Gerätes benutzen).
"GSAK" - unbedingt anschauen - die Smartnames sind ein Hit (alle wesentlichen Infos in 15 Zeichen verpackt!): http://gsak.net

HTH,
ime

NOSW
11.09.2008, 11:10
@ime:
Danke für die Aufklärung....ist eine gute und hilfreiche Ergänzung zu meinem Review!

Wegen "GSAK".....schaut gut aus, aber wie sind dann die Daten am GPS-Gerät selbst?
Lassen sich dieselben Daten direkt vom Vista HCx vor Ort beim GC auslesen?
Werd mir mal die Testphase reinziehen.....wenns dann gefällt werd ich über den Kauf des Reg.-Codes nachdenken (schade dass es keine Freeware ist).

LG & thx Mike

ime
11.09.2008, 12:18
Beispiel:

Mein Cache "[osc] Hochschwab 2177m", ein großer Traditional mit der Difficulty 2 und Terrain 4,5 könnte folgenden sprechenden Namen bekommen:

OSCHOC T2DL FFFN

nämlich
* 1. Block:
6 Buchstaben "smartname" (eineindeutiger name in der datenbank, abgekürzt aus dem cachnamen unter weglassung einiger zeichen, v.a. aller sonderzeichen

* 2. Block:
4 Buchstaben
- Cachetyp (T=traditional, M= Multicache etc.)
- Difficulty (1 stern= 1, 2 Stern = 2, 1,5 Sterne = A, 2,5 Sterne =B etc.)
- Terrain (wie Difficulty)
- Cachegrösse (R=regular, L=large, M=micro etc.)

3. Block:
Die letzten vier Logeinträge nach Typ (F=Found etc)

In das textfeld des Cache-Wegpunktes kann man sich dann ncoh den entschlüsselten Spoiler schreiben lassen.

Abwandlungen sind vielfältig möglich!

schuhhirsch
11.09.2008, 12:21
(...)
Die Bedienbarkeit ist auch beim Vista HCx durch den "Allround-Joystick" und der paar wenigen Tasten kinderleicht.
(...)

ACK. Der Joystick ist aber leider von Gerät zu Gerät unterschiedlich präzise. Mein altes Cx war mässig genau, das Tauschgerät (Gummi) war super, und das HCx ist wieder so, dass man sehr präzise den Mittelklick suchen muss. Schon mal mit Motorradhandschuhen probiert? Besser stehenbleiben...

Dafür lässt sich das etrex mit einer Hand bedienen, was beim 60er vermutlich nicht so leicht geht.

Hynz
11.09.2008, 12:50
Ansonsten ist es [das 60er] robuster [als das Etrex]
Welche Eigenschaften bringen dich zu dieser Feststellung? Der Joystick des Etrex?
Ich wuerde eher vermuten, dass das kleinere, leichtere und keine wegstehenden Teile habende Etrex robuster sein muesste.

NOSW
11.09.2008, 13:02
Mein altes Cx war mässig genau, das Tauschgerät (Gummi) war super, und das HCx ist wieder so, dass man sehr präzise den Mittelklick suchen muss.

Wenn du den Mittelklick nicht hast, tut das Gerät eh nix.....genau suchen musst ich noch nie......entweder machts klick, oder du musst sowieso neu drücken (wobei es nicht wirklich schwierig ist)

und zum wegpunkt setzen genügt es etwas länger draufzubleiben und
-->tada fertig!

Die Einhandbedienung ist so ne Sache beim eTrex Vista HCx
Möglich JA!
mit der rechten Hand aber nicht wirklich brauchbar.
Wenn man sich aber mal an die Bedienung mit der linken hand gewohnt hat klappts PRIMA!!!

Somit ist auch die rechte Hand immer frei.....und das ist ja bekanntlich DIE Hand, in der wir Rechtshänder für gewöhnlich unser Bier festhalten :lol: :lol:

@ime:
Irgendwie hat deine Idee was......sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber mach-/ und lernbar!
Dann brauch ich aber das GSAK nicht, weil DIE Daten kann ich mir selbst auch reintippen ins Notizfeldchen :wink:

LG Mike

cezanne
11.09.2008, 13:41
Ansonsten ist es [das 60er] robuster [als das Etrex]
Welche Eigenschaften bringen dich zu dieser Feststellung? Der Joystick des Etrex?
Ich wuerde eher vermuten, dass das kleinere, leichtere und keine wegstehenden Teile habende Etrex robuster sein muesste.

Das Gummiproblem scheint ein Etrex-typisches Problem zu sein. Meinem Eindruck nach (keine eigene Erfahrungen) vertraegt das 60-er besser das
Benutzen im Auto bei Hitze als die Etrex-Geraete.


Cezanne

Mogel
11.09.2008, 14:19
(Nicht-)Benutzen im Auto bei Hitze

Das könnte überhaupt der Knackpunkt sein. Ich habe schon mehrfach nichtbenutzte Garmins in parkenden(!) Autos gesehen. Sowas muss ja fast zwangsläufig zu Defekten führen.

ime
11.09.2008, 14:32
@ime:
Irgendwie hat deine Idee was......sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber mach-/ und lernbar!
Dann brauch ich aber das GSAK nicht, weil DIE Daten kann ich mir selbst auch reintippen ins Notizfeldchen :wink:

LG Mike

Die paar Netsch ist das Programm - gemessen daran, dass du den gleichen Betrag bei GC.com jährlich ablegen musst, wenn du mit PQs arbeitest - allemal wert.

Das Eintippen mit der Hand ist ja nur zweckmäßig, wenn man sich auf einzelne Caches (1-3 Stück) vorbereitet und diese händisch eingibt.
Wenn du für einen Urlaub 500-1000 Caches einspielst, kannst das nicht mehr händisch ändern (jedenfalls nicht um 25 USD, oder was das GSAK jetzt kostet).

Hynz
11.09.2008, 14:55
Das Gummiproblem scheint ein Etrex-typisches Problem zu sein. Meinem Eindruck nach (keine eigene Erfahrungen) vertraegt das 60-er besser das
Benutzen im Auto bei Hitze als die Etrex-Geraete.
Das denke ich auch. Ich hab selber seit 2003 nur Etrexe im Einsatz und obwohl das Gummiproblem aergerlich ist wuerde ich vermutlich wieder ein Etrex kaufen weil mir persoenlich das 60er zu gross ist und mich die neue Generation (Colorado, Oregon) noch(?) nicht ueberzeugt.

Wenn schuhirsch das 60er wegen des Gummiproblems als robuster bezeichnet kann ich das nachvollziehen ich hab nur beim Wort "robust" mehr an aussere Einfluesse gedacht z.B. "Runterfallen" und dort macht sich meiner Meinung nach ein sich abloesender Gummi nicht negativ bemerkbar.

faustus
11.09.2008, 15:29
die technischen daten für das gerät gab es auch schon hier ... (http://www.geocache.at/geo_portal/berichte/testberichte/48-testberichte/79-test-garmin-etrex-vista-hcx) :wink:

greetz faustus

schuhhirsch
11.09.2008, 15:34
(...)Wenn du den Mittelklick nicht hast, tut das Gerät eh nix....(...)
Der Punkt ist nicht "der Mittelklick geht nicht", sondern "anstelle des Mittelklick wird eine Richtungstaste gedrückt". Das ist in der Kartendarstellung extrem mühsam, weil dann mit Cancel wieder aus dem Moving Map Modus rausgegangen werden muss. Bei 60 gibts dieses Gefudel dank mehr und größerer Tasten nicht. Die Seitentasten vom etrex sind am Moped auch nur bescheiden zu bedienen, ob das 60 welche hat hab ich nicht nachgeschaut.

@Hynz: ohne das 60 zerlegt zu haben: große Geräte haben mehr Platz für dämpfende Elemente, egal ob innen oder aussen (einen dickeren Gummi).

Aber keine Sorge, ich will euer etrex ja nicht schlecht machen. Aber Fakten sind Fakten. Und die Gummiarmierung beim eTrex (Vista Cx und HCX aus eigener Erfahrung) ist definitiv ein billiger Dreck.
Wie auch Hynz würde ich aber vermutlich wieder ein eTrex kaufen, und zwar genau aus den von ihm genannten Gründen.

NOSW
11.09.2008, 17:10
Das mit GSAK und den vielen Einträgen stimmt, das wäre zu mühsam.
Mal schauen was kommt.

@faustus: Danke für den Hinweis....wollte aber ein eigenes Review schreiben und die techn. Daten hab ich ja auch von garmin.at bezogen!
Dachte, es wäre sinnvoller, wenn schon ein Review dann auch gleich die techn. Daten reinzukopieren und nicht immer alles verlinken.

@schuhhirsch:
Mag sein, dass das 60er mehr aushält oder auch nicht --> Vergleichstest gabs ja noch nicht (kenne auch keinen der sich beide geräte kauft um sie mutwillig zu zerstören, nur um zu sehen welches besser ist) :lol:
Fakt ist: I normalgebrauch halten beide her und somit erfüllen auch beide ihren zweck!
Das mit dem Gummiproblem, hab ich auch schon in nem anderen Thread verfolgt, doch da es bei meinem NEU-Gerät noch nicht aufgetreten ist, stehts nicht im Review!
Ob der Joystick gut oder schlecht ist, würde ich auch dem einsatzgebiet zuordnen, du magst recht haben mit deiner aussage, dass es beim Motorradfahren umständlich zu bedienen ist, aber das ist ja auch nicht MEIN Einsatzgebiet!!!
...ich seh deine Posts diesbezüglich als Ergänzung zu meinem review und sag DANKE für die Info!!!

Ich finde BEIDE Geräte sind TOP und mir ist die Entscheidung eh schwergefallen zwischen den beiden.......wobei mich folgende Punkte zum eTrex-Kauf bewegt haben:

1. billiger (rund 100EUR)
2. keine so popelige Antenne aussen
3. kompakter (für meine Bergtouren einfach vorteilhaft)
4. optisch find ichs gelungener als das 60er (will jetzt keine Geschmacksdiskussion lostreten....ist nur meine persönliche Meinung!!!)

Mike

hman27
11.09.2008, 17:33
Habe mir vor 1 Monat das Etrex Vista HCx zugelegt und mein altes Etrex Legend C in Pension geschickt.
War mit dem alten Gerät schon sehr zufrieden und bin es mit dem Neuen auch.
Zum Thema "Etrex im Auto": Hab mein Vista in Kroatien im Sommerurlaub im Handschuhfach liegen lassen und es den ganzen Tag 34°C im Schatten ausgesetzt (Autotemperatur kannte ich nicht). Gummi hat sich keiner abgelöst. Auch beim Legend hatte ich kein Problem damit.
Mir persönlich gefallen die Etrex auch besser, da sie nicht so auffallen und bei Muggles auch zur Not als Handy durchgehen. :wink:

gavriel
11.09.2008, 18:04
Der Gummi von meinem summit hat sich nach mehreren Jahren teilweise gelöst, es funktioniert aber immer noch als Ersatz mit einer Perlenreparatur. Der Gummi vom Hcx hat noch keine Lockerungserscheinungen, nach fast einem Jahr.

Das einzige, was mich am Joystick nervt: wenn ich das Gerät in die durchsichtige Deckeltasche von meiner Lenkertasche gebe, betätigt die Tasche den Stick. Dadurch wird eine "map pointer anzeige" aktiviert, die das Navigieren auf Karte verhindert (diese Anzeige friert ein und ignoriert, dass man sich bewegt). In der Deckeltasche kann ich also nur die Pfeilnavigationsseite verwenden.

ich hab mir GSAK so eingestellt, dass smartname, diff/terr und ein Anfang vom Hint mitgenommen werden (letzeres ist meistens eher sinnlos). Für additional Waypoints nehme ich ein anderes Symbol als die Cachekiste. Das Umwandeln in POI macht für Caches IMHO überhaupt keinen Sinn. Ich erhalte bei der Navigaion zu einem POI völlig andere Menüs, ich sehe auch nicht, was für Koordinaten er hat, wenn ich den POI auswähle. Für das Finden von Caches ist das völlig unbrauchbar. Ich speichere mir nur Final Locations von bereits gefundenen Caches als POI ab, dafür stelle ich aber GSAK so ein, dass es die Koordinaten in den Text schreibt (falls man mal Telefonjoker spielen muss :lol:)

Gert
12.09.2008, 10:41
Der Gummi von meinem summit hat sich nach mehreren Jahren teilweise gelöst, es funktioniert aber immer noch als Ersatz mit einer Perlenreparatur.
... mit einer was?

Gert (auch ehemaliger etrex-mit-abgelöstem-Gummi-Besitzer)

Mogel
12.09.2008, 11:20
und es den ganzen Tag 34°C im Schatten ausgesetzt

Wahnsinn, Schatten, das hält das Ding aus? ;-)
Zwischen 34° im Schatten und 70° in der Sonne ist noch ein feiner Unterschied...
PDAs weigern sich bei 70° am Armaturenbrett beispielsweise gelegentlich, den Akku zu laden, um ihn zu schonen.

hman27
12.09.2008, 12:17
Wahnsinn, Schatten, das hält das Ding aus? ;-)
Zwischen 34° im Schatten und 70° in der Sonne ist noch ein feiner Unterschied...

:?:

schuhhirsch
12.09.2008, 12:50
Wahnsinn, Schatten, das hält das Ding aus? ;-)
Zwischen 34° im Schatten und 70° in der Sonne ist noch ein feiner Unterschied...

:?:
...nicht hinhören...

cezanne
12.09.2008, 12:56
Der Gummi von meinem summit hat sich nach mehreren Jahren teilweise gelöst, es funktioniert aber immer noch als Ersatz mit einer Perlenreparatur.
... mit einer was?

Gert (auch ehemaliger etrex-mit-abgelöstem-Gummi-Besitzer)

Gavriel hatte meiner Erinnerung nach seinerzeit sogar ein Bild gepostet.
Ich glaube mich zu erinnern, dass aufgrund des Gummiproblems es bei ihr auch Probleme mit einem Bedienknopf (Einschaltknopf?) gab und dieses Problem hat sie mit einer Perle (natuerlich groesser als die Rocaille-Perlen mit denen sie die Perlenntiere bastelt) behoben.


Cezanne

ime
12.09.2008, 13:50
Ja, so hab ich das auch in Erinnerung.

Hynz
12.09.2008, 15:00
Das Umwandeln in POI macht für Caches IMHO überhaupt keinen Sinn.
Ich finde es *extrem* praktisch. Einziger Nachteil ist, dass je nach Zoomstufe und Cachedichte die Kartendarstellung unlesbar wird. Dann muss man halt ins Menue und die POIs ausschalten

Ich erhalte bei der Navigaion zu einem POI völlig andere Menüs, ich sehe auch nicht, was für Koordinaten er hat, wenn ich den POI auswähle.
Braucht du das oft? Ich helf mir damit den POI zu saven dann hab ich sofort einen WP mit Koordinaten. In meinem Workflow 8) brauch ich aber hoechst selten die numerische Koordinate.

Für das Finden von Caches ist das völlig unbrauchbar.
Du weisst also vor einer Tour genau welche Caches du angehen wirst? Dann haben POIs wirklich keinen Sinn.
Ich geb zu ich mag mich nicht lang auf eine Tour vorbereiten. Deshalb spiel ich mir einmal pro Woche alle ungefundenen non-Mysterie Caches als POI aufs Cx und per Plucker auf meinen alten Palm.
Ich such mir meist vorab nur einen Cache heraus weswegen ich losziehe (und der hoffentlich alleine den Tag cachenswert macht) und alle weiteren entscheide ich spontan nach Laune und Zeit waehrend der Tour und dazu sind die POIs einfach nur praktisch.

schuhhirsch
12.09.2008, 16:05
Die POIs sind schon eine feine Sache, ich hab praktisch alle AT-Caches ständig am etrex, in Kategorien (Tradi, Multi,...). Es passt deutlich mehr Text in die Beschreibung (letzten vier Logs ("FNFF"), wann war der letzte Found, zT der Hint.)
Dass die Koordinaten nicht änderbar sind, ist schade, aber wie Hynz schrub, ist das kein grosses Manko.
Die POIs sorgen bei mir dafür, dass ich klassische Tradis ohne Vorbereitung österreichweit (und ein bissl drüber) machen kann, solange ich das etrex mithab.

Beim Zoomen muss bei mir offenbar etwas anders eingestellt sein als bei Hynz, ich seh die POIs erst beim extremen Einzoomen. Eigentlich zuwenig, aber da könnte ich noch rumspielen...

Nichtsdestotrotz, wo kann man ein Bild von gavriels Perlen-Upgrade finden?

gavriel
12.09.2008, 17:50
Der Gummi von meinem summit hat sich nach mehreren Jahren teilweise gelöst, es funktioniert aber immer noch als Ersatz mit einer Perlenreparatur.
... mit einer was?

Gert (auch ehemaliger etrex-mit-abgelöstem-Gummi-Besitzer)

Das Gerät hat auf der Seite Vertiefungen, in welche die im Gummi eingearbeiteten "Knöpfe" drücken. Beim Ablösen hat sich einer dieser Knöpfe vertschüsst, leider der oben rechts, der sehr wichtige.
Wie Cezanne schon schrieb: Ich habe eine Perle in die Vertiefung getan, und mit einem Lindt-Osterhasenhalsband gegen Rausfallen gesichert (die Orginalknöpfe sehen anders aus). Zusätzlichen Kleber habe ich gar nicht verwendet, der Restkleb hält das Ganze zusammen :lol:

gavriel
12.09.2008, 17:55
Woher habt ihr den POI-Lader, mit dem das alles gehen soll? Ich hab nur einen verfügbaren auf der Garmin-Seite gefunden, der übernimmt mir keine Logs, auch nur wenig vom Text. Er ignoriert auch, dass meine POIS in verschiedenen Verzeichnissen stehen und daher Kategorien haben sollten. Die wirft er alle in Custom POIs mit einem kleinen grauen Punkt. Fürs Cache-Suchen für mich daher unbrauchbar
Ich kann auch unterwegs keine Wegpunkte als POI saven, nur als Wegpunkt mit diversen Symbolen.

gavriel
12.09.2008, 17:58
Du weisst also vor einer Tour genau welche Caches du angehen wirst? .

Was hat das damit zu tun?
Ich lade mir doch nicht vor jeder Tour alle Caches neu rauf, sondern nur die neu dazugekommenen. Damit ich nicht Punkte auf dem GPS doppelt habe, bekommt alles was ich raufspiele in den Userdata vom Gsak einen Vermerk.

Hynz
12.09.2008, 18:29
Beim Zoomen muss bei mir offenbar etwas anders eingestellt sein als bei Hynz, ich seh die POIs erst beim extremen Einzoomen. Eigentlich zuwenig, aber da könnte ich noch rumspielen...

Mapansicht>Menu>Setup Map>Points>MapPoints

ab der eingestellten Zoomstufe werden die POIs eingeblendet. Leider auch alle anderen.....

schuhhirsch
12.09.2008, 18:31
Woher habt ihr den POI-Lader, mit dem das alles gehen soll? Ich hab nur einen verfügbaren auf der Garmin-Seite gefunden, der übernimmt mir keine Logs, auch nur wenig vom Text. Er ignoriert auch, dass meine POIS in verschiedenen Verzeichnissen stehen und daher Kategorien haben sollten. Die wirft er alle in Custom POIs mit einem kleinen grauen Punkt. Fürs Cache-Suchen für mich daher unbrauchbar
Ich kann auch unterwegs keine Wegpunkte als POI saven, nur als Wegpunkt mit diversen Symbolen.

GSAK-Makros. Jede Datei (GPX oder CSV) wird eine Kategorie, mit einem gleichnamigen .BMP gibts dann auch ein Icon dazu. Alles in einem Verzeichnis.
Sinngemäss stehen in den CSV-Dateien vier Spalten: Lat, Lon, Name und Notiz, und Notiz wird von GSAK mit irgendwelchen Info-Kombinationen gefüllt.

Hynz
12.09.2008, 19:05
Woher habt ihr den POI-Lader, mit dem das alles gehen soll?
Natuerlich mit einem Makro von GSAK (http://gsak.net/board/index.php?s=aec618dec999520c92e7e35c4a758fb2&showtopic=3172&st=0&#entry32637). In der naechsten Main-Release von GSAK soll uebrigens ein POI-Export bereits dabei sein.

Ich kann auch unterwegs keine Wegpunkte als POI saven, nur als Wegpunkt mit diversen Symbolen.
Warum willst du unterwegs POIs generieren? Das geht nicht, wobei ich oefter gerne POIs loeschen wurde (was natuerlich auch nicht geht).

Du weisst also vor einer Tour genau welche Caches du angehen wirst?

Was hat das damit zu tun?
Ich lade mir doch nicht vor jeder Tour alle Caches neu rauf, sondern nur die neu dazugekommenen.
D.h. du hast alle potentiell machbaren Caches als WP auf deinem GPS? Ich nehm an das funktioniert nur weil du
1. schon ziemlich viele hast :lol: und
2. sofort wenn Caches publiziert werden du sofort eine Auslese triffst (was mir einfach zuviel Aufwand waere)

ansonsten kann ich mir nicht vorstellen dass dich die 1000 WP nicht ziemlich einschraenken. Selbst deine "not found" map auf aj-gps scheint ganz schoen angefuellt. Vielleicht taeuscht das aber auch nur.

Der 500 Cache Radius um Wien betraegt uebrigens derzeit ganze 8km :shock:

cezanne
12.09.2008, 21:14
Du weisst also vor einer Tour genau welche Caches du angehen wirst?


Ja, bei mir ist das in der Tat der Fall. Das ist hier zwar OT und ich bin auch nicht gavriel, die Deine an sie gerichtete Frage auch bereits geantwortet hat, zeigt mir aber wieder mal, warum in vielen Bereichen meine Praeferenzen andere sind. Fuer mich funktioniert der Ansatz Papierausdrucke (falls die Beschreibung mehr enthaelt als was ich mir merken kann) und Eintippen der Koordinaten wunderbar.




Ich such mir meist vorab nur einen Cache heraus weswegen ich losziehe (und der hoffentlich alleine den Tag cachenswert macht) und alle weiteren entscheide ich spontan nach Laune und Zeit waehrend der Tour


Im Normalfall ergibt bei mir diese Methode dann entweder ohnedies nur einen Cache, oder eine kleine Menge ungefundener moeglicher Zusatzcaches, die ich kombinieren koennte - Wahlmoeglichkeiten bleiben da eher selten, und die spontane Entscheidung laeuft dann maximal darauf hinaus, dass ich unterwegs auf das Eintippen weiterer Koordinaten verzichte, wenn ich die Tour frueher abbreche.



Cezanne

gavriel
12.09.2008, 21:41
Woher habt ihr den POI-Lader, mit dem das alles gehen soll? Ich hab nur einen verfügbaren auf der Garmin-Seite gefunden, der übernimmt mir keine Logs, auch nur wenig vom Text. Er ignoriert auch, dass meine POIS in verschiedenen Verzeichnissen stehen und daher Kategorien haben sollten. Die wirft er alle in Custom POIs mit einem kleinen grauen Punkt. Fürs Cache-Suchen für mich daher unbrauchbar
Ich kann auch unterwegs keine Wegpunkte als POI saven, nur als Wegpunkt mit diversen Symbolen.

GSAK-Makros. Jede Datei (GPX oder CSV) wird eine Kategorie, mit einem gleichnamigen .BMP gibts dann auch ein Icon dazu. Alles in einem Verzeichnis.
Sinngemäss stehen in den CSV-Dateien vier Spalten: Lat, Lon, Name und Notiz, und Notiz wird von GSAK mit irgendwelchen Info-Kombinationen gefüllt.

ach so, bei euch stehen die eh auch alle in einem Verzeichnis. Was hier immer mit verschiedenen Kategorien gemeint ist, verstehe ich nicht.

Ich lade die GPX-Dateien rauf, dabei habe ich gemerkt, dass die nicht allzu groß sein dürfen. Alle meine Funde in einer Datei hat es noch nie akzeptiert, ich muss die teilen. Den POIs ist leider egal, dass das Gerät im Prinzip Cachesymbole kennen sollte, irgendwelche besonderen Icons kriegen die bei mir nicht. Nur graue Punkte.
das einzige, was bisher sinnvolle Icons angelegt hat, sind die "Geographical Points", die beim Hochladen einer selbstgebastelten Karte erzeugt wurden (Gipfel, Hütten und Höhlen hab ich da erzeugt). Allerdings erkennt man die Hüttensymbole dort nicht (schauen aus wie schwangere Rucksäcke)

gavriel
12.09.2008, 21:45
Warum willst du unterwegs POIs generieren?

Adressen würde ich gerne als POI ablegen, die will ich nicht beim Aufräumen vom GPS jedesmal verlieren, und als WP verstellen sie wertvollen Platz

ime
12.09.2008, 21:52
das ist eine gute Idee!

schuhhirsch
12.09.2008, 21:55
Woher habt ihr den POI-Lader, mit dem das alles gehen soll? Ich hab nur einen verfügbaren auf der Garmin-Seite gefunden, der übernimmt mir keine Logs, auch nur wenig vom Text. Er ignoriert auch, dass meine POIS in verschiedenen Verzeichnissen stehen und daher Kategorien haben sollten. Die wirft er alle in Custom POIs mit einem kleinen grauen Punkt. Fürs Cache-Suchen für mich daher unbrauchbar
Ich kann auch unterwegs keine Wegpunkte als POI saven, nur als Wegpunkt mit diversen Symbolen.

GSAK-Makros. Jede Datei (GPX oder CSV) wird eine Kategorie, mit einem gleichnamigen .BMP gibts dann auch ein Icon dazu. Alles in einem Verzeichnis.
Sinngemäss stehen in den CSV-Dateien vier Spalten: Lat, Lon, Name und Notiz, und Notiz wird von GSAK mit irgendwelchen Info-Kombinationen gefüllt.

ach so, bei euch stehen die eh auch alle in einem Verzeichnis. Was hier immer mit verschiedenen Kategorien gemeint ist, verstehe ich nicht.

Ich lade die GPX-Dateien rauf, dabei habe ich gemerkt, dass die nicht allzu groß sein dürfen. Alle meine Funde in einer Datei hat es noch nie akzeptiert, ich muss die teilen. Den POIs ist leider egal, dass das Gerät im Prinzip Cachesymbole kennen sollte, irgendwelche besonderen Icons kriegen die bei mir nicht. Nur graue Punkte.
das einzige, was bisher sinnvolle Icons angelegt hat, sind die "Geographical Points", die beim Hochladen einer selbstgebastelten Karte erzeugt wurden (Gipfel, Hütten und Höhlen hab ich da erzeugt). Allerdings erkennt man die Hüttensymbole dort nicht (schauen aus wie schwangere Rucksäcke)

POIs sind manchmal ein Hund, aber ein paar 1000 sollte schon gehen je Kategorie. Der POI-Loader ist aber ein bisschen happig, wenn das Format nicht passt (no na, wer nicht). Besonders Strichpunkte im Text o.ä. hauen einiges zsamm, da der Strichpunkt auch Trennzeichen ist.

gavriel
12.09.2008, 22:06
POIs sind manchmal ein Hund, aber ein paar 1000 sollte schon gehen je Kategorie.

Kategorie habe ich nur eine, da es nur ein Verzeichnis gibt. Custom POI bietet mir keine Unterverzeichnisse oder Auswahlen an.
Ich hätte für den POI-Lader am liebsten die gleichen Einstellungen wie fürs Bespielen des GPS-Geräts verwendet, das hat überhaupt nie funktioniert. Die so generierten GPXe hat der Lader jedesmal verweigert.